Allergische Erkrankungen

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Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe wie zum Beispiel Pflanzenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. Viele Allergene lassen sich vermeiden. Bei starken Beschwerden können oft Medikamente helfen.

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Hausstauballergie

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Bei einer Hausstauballergie verursacht nicht der Hausstaub selbst die Beschwerden, sondern bestimmte Stoffe, die sich vor allem im Kot von Hausstaubmilben befinden. Die winzigen Kotpartikel werden durch den Hausstaub weiterverbreitet. Keine Wohnung ist frei von Hausstaubmilben. Sie finden sich im Bett, in Teppichböden, Polstermöbeln oder Vorhängen. Menschen mit einer Hausstauballergie haben deshalb das ganze Jahr über Beschwerden wie Niesen und eine laufende Nase. Bei allergischen Reaktionen der oberen Atemwege spricht man auch von allergischem Schnupfen oder einer allergischen Rhinitis.

Nahrungsmittelallergie

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Wenn nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel immer wieder dieselben Beschwerden wie Übelkeit, Unwohlsein oder Hautausschlag auftreten, kommt schnell der Verdacht auf, dass es sich um eine Nahrungsmittelallergie handelt. Tatsächlich sind Nahrungsmittelallergien aber seltener als viele Menschen vermuten: Hinter den Beschwerden stecken oft andere Ursachen. Eine sichere Diagnose ist wichtig, um die Allergie richtig behandeln zu können – und um nicht auf bestimmte Nahrungsmittel unnötigerweise zu verzichten.

Kontaktallergie

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Eine Reihe von chemischen oder pflanzlichen Stoffen kann die Haut reizen. Rötung, Brennen oder Jucken sind normale Reaktionen der Haut, zum Beispiel auf ein scharfes Reinigungsmittel. Bei einer Kontaktallergie dagegen reagiert das Immunsystem überempfindlich auf manchmal nur sehr kleine Mengen bestimmter Stoffe, die gar nicht aggressiv sein müssen. Häufig ist beispielsweise ein Metall, Duftstoff oder Latex der Auslöser. Eine Kontaktallergie kann zu starken Hautreaktionen führen. Im Gegensatz zu vielen anderen Allergien sind die Beschwerden nicht sofort, sondern meist erst nach 1 bis 3 Tagen spürbar. Eine Kontaktallergie entwickelt sich zudem über längere Zeit, in der man immer wieder mit dem auslösenden Stoff in Berührung kommt. Manche Menschen können ihren Beruf dann nur noch eingeschränkt ausüben.

Allergien

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Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen (Allergene) wie zum Beispiel Pflanzenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Beschwerden sind manchmal nur leicht, können aber auch sehr belasten und das Alltagsleben einschränken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Allergie zu behandeln. Manche Allergieauslöser lassen sich meiden – anderen kann man kaum ausweichen. Typische Auslöser für eine Allergie sind: Pollen Hausstaubmilben Haus- und Nutztiere Insektengift Nahrungsmittel Medikamente Kontaktallergene (zum Beispiel Metalle oder Duftstoffe) Schimmelpilze Zu allergischen Reaktionen kommt es am häufigsten an den Atemwegen, der Haut und den Schleimhäuten. Die Beschwerden treten meist sofort nach Kontakt auf, manchmal auch erst nach Stunden oder Tagen. Allergien werden auch als Überempfindlichkeiten bezeichnet. Es gibt jedoch Überempfindlichkeiten, die nichts mit einer Allergie zu tun haben. Dazu zählen bestimmte Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln wie eine Laktoseintoleranz oder eine Zöliakie . Da sich die Symptome ähneln können, ist eine gründliche ärztliche Untersuchung wichtig. Wenn feststeht, dass die Beschwerden durch eine allergische Reaktion ausgelöst werden, können sie entsprechend behandelt werden.

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